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Häufigste Stolpersteine bei Websites

Eine gut funktionierende Website führt die Nutzenden gezielt durch die Inhalte. Doch immer wieder treten auf Websites Fehler auf, die den Erfolg gefährden und die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Um diese Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, zu verstehen, in welchen Bereichen die meisten Fallstricke lauern. Hier ist eine detaillierte Analyse der häufigsten Fehler und Stolpersteine, die den Erfolg deiner Website gefährden können.
Inhalt
- Überladenes Design: Zu viel des Guten
- Mangelnde Konsistenz im Design
- Fehler bei der Nutzerführung: Der Weg zur Unklarheit
- Fehlerhafte Hierarchie der Inhalte
- Fehler im responsiven Design: Eine Website für alle Geräte
- Fehlende Barrierefreiheit: Inklusiv denken, besser gefunden werden
- Fehler in der Inhaltsaufbereitung: Zu viel, zu wenig oder das Falsche
- SEO-Fehler: Unsichtbarkeit in den Suchmaschinen
- Lange Ladezeiten: Wenn Geduld zur Hürde wird
- Komplexe Interaktionen
- Falscher Einsatz von Mikrointeraktionen
Überladenes Design: Zu viel des Guten
Ein ansprechendes Webdesign ist wichtig, aber zu viel kann auch schädlich sein. Ein überladenes Design mit zu vielen Farben, Schriften und grafischen Elementen lenkt von den wesentlichen Inhalten ab. Die Nutzenden verlieren schnell den Fokus und verlassen die Seite.
Fehler: Zu viele visuelle Elemente oder eine unübersichtliche Gestaltung, die den Fokus von den wichtigen Informationen ablenkt.
Mangelnde Konsistenz im Design
Eine inkonsistente Gestaltung wirkt unprofessionell und verwirrend. Wenn Design-Elemente wie Farben, Schriftarten und Layouts ständig wechseln, verlieren die Nutzenden das Vertrauen und das Verständnis für die Seite.
Fehler: Unstimmigkeiten im Design, die die Nutzenden verwirren und das Vertrauen in die Website mindern.
Navigation und Nutzerführung: Die Richtung fehlt
Fehler bei der Nutzerführung: Der Weg zur Unklarheit
Wenn die Navigation auf einer Website zu komplex oder schlecht strukturiert ist, verlieren Nutzende schnell das Interesse. Sie wissen nicht, wo sie klicken sollen und wie sie sich von A. nach B. bewegen.
Fehler: Eine zu komplizierte oder unübersichtliche Navigation ohne klare Hierarchie.
Fehlerhafte Hierarchie der Inhalte
Die Struktur der Website muss klar die wichtigsten Inhalte und Handlungsaufforderungen hervorheben. Eine schlechte Hierarchie kann dazu führen, dass wichtige Informationen nicht gesehen werden oder in den Hintergrund treten.
Fehler: Eine nicht erkennbare oder schlecht platzierte Hierarchie der Inhalte.
Fehler im responsiven Design: Eine Website für alle Geräte
Mehr als die Hälfte aller Seitenaufrufe weltweit erfolgen heute über mobile Endgeräte – Tendenz steigend. Wer seine Website nicht für Smartphones und Tablets optimiert, verpasst nicht nur wertvolle Reichweite, sondern liefert auch eine frustrierende Nutzererfahrung. Texte sind zu klein, Buttons kaum klickbar, Inhalte verrutschen – das schreckt ab. Gleichzeitig bewertet auch Google die mobile Nutzerfreundlichkeit als Rankingfaktor: Wer mobil schlecht aufgestellt ist, wird in den Suchergebnissen abgestraft.
Fehler: Fehlende mobile Optimierung führt zu schlechter Bedienbarkeit, höheren Absprungraten und sinkender Sichtbarkeit in Suchmaschinen.
Fehlende Barrierefreiheit: Inklusiv denken, besser gefunden werden
Barrierefreiheit bedeutet mehr als nur technische Anpassung – sie steht für eine inklusive zugängliche Kommunikation. Wer seine Website so gestaltet, dass auch Menschen mit Einschränkungen problemlos darauf zugreifen können, macht den digitalen Raum für alle nutzbar.
Gleichzeitig profitiert auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinen: Viele Anforderungen an barrierefreie Websites – etwa saubere Strukturen, Alternativtexte oder kontrastreiche Gestaltung – verbessern automatisch die SEO.
Fehler: Eine Website, die nicht barrierefrei ist, schliesst Nutzende aus und vergibt Chancen bei der Auffindbarkeit in Suchmaschinen.
Mehr zur Barrierefreiheit
Fehler in der Inhaltsaufbereitung: Zu viel, zu wenig oder das Falsche
Zu viele Informationen auf einer Seite führen zu Verwirrung, während zu wenige Inhalte den Nutzenden nicht genug bieten, um eine Entscheidung zu treffen. Eine schlechte Inhaltsstruktur und fehlende Zielgruppenorientierung beeinträchtigen die Nutzererfahrung erheblich.
Fehler: Eine Überladung der Seite mit Informationen oder zu wenig Inhalt, der die Nutzenden nicht anspricht.
SEO-Fehler: Unsichtbarkeit in den Suchmaschinen
Eine Website, die nicht richtig für Suchmaschinen optimiert ist, wird kaum gefunden. Wenn wichtige Schlüsselwörter und Meta-Daten fehlen oder nicht optimal verwendet werden, verliert die Seite an Sichtbarkeit und somit an Traffic.
Fehler: Fehlende oder schlecht platzierte Keywords und nicht optimierte Meta-Beschreibungen.
UX und Interaktion: Optimierung der Benutzererfahrung
Lange Ladezeiten: Wenn Geduld zur Hürde wird
Niemand wartet gern – vor allem nicht im Netz. Wenn eine Website zu lange lädt, springen viele Nutzende bereits ab, bevor überhaupt ein erster Eindruck entstehen kann. Schnelle Ladezeiten verbessern nicht nur die Nutzererfahrung, sondern spielen auch für Suchmaschinen eine zentrale Rolle. Google bevorzugt performante Seiten – langsame Websites verlieren also nicht nur Besucherinnen, sondern auch an Sichtbarkeit.
Fehler: Zu grosse Bilddateien, fehlendes Caching oder eine nicht optimierte Programmierung sorgen für lange Ladezeiten – und damit für eine höhere Absprungrate und schlechteres Ranking.
Komplexe Interaktionen
Nutzende wollen sich intuitiv zurechtfinden – ohne lange überlegen zu müssen. Wenn Formulare zu viele Felder enthalten, Menüs zu verschachtelt sind oder Prozesse unklar aufgebaut sind, leidet die Benutzerfreundlichkeit. Komplexe Interaktionen führen dazu, dass viele den Vorgang abbrechen, bevor sie am Ziel angekommen sind.
Fehler: Unübersichtliche Formulare, verwirrende Navigation oder fehlende Rückmeldungen im Prozessverlauf erschweren die Bedienung und senken die Conversion-Rate.
Falscher Einsatz von Mikrointeraktionen
Mikrointeraktionen wie animierte Buttons, Hover-Effekte oder Lade-Animationen können eine Website lebendiger machen und den Nutzenden Orientierung geben. Doch wenn solche Effekte zu häufig oder an den falschen Stellen eingesetzt werden, wirken sie schnell überladen. Ein ständig wackelnder Button, Pop-ups bei jedem Scroll oder zu verspielte Animationen führen dazu, dass der Fokus vom Inhalt abgelenkt wird – und das eigentliche Ziel der Seite aus dem Blick gerät.
Fehler: Unnötige Animationen, Effekte an jeder Ecke oder Interaktionen, die nicht zur Funktion passen, stören den Nutzungsfluss und lassen die Seite unruhig und unausgereift wirken.
Fazit: Ohne Plan kein Ziel

Ob verwirrende Navigation, unklare Inhalte oder fehlende mobile Optimierung – viele typische Fehler auf Websites entstehen, weil am Anfang keine durchdachte Struktur und Ausrichtung definiert wurde. Stell dir eine hochwertige Ausstellung ohne Leitsystem vor: Die Produkte stimmen, aber niemand findet, was er sucht. Genauso wirkt eine Website, die ohne klare Zielsetzung und Nutzerfokus gestaltet wurde.
Gute Planung spart spätere Korrekturen. Wenn Konzept, Inhalt und Nutzerführung von Beginn an zusammenspielen, entsteht eine Website, die wirklich funktioniert. Sprich uns an – wir unterstützen dich gern.